SOV-Wahlresultate und andere News aus der HoPro
SOV-Wahl 2018
Bei der SOV-Wahl, die vor den Frühlingsferien stattgefunden hat, ist endlich das Resultat öffentlich. Einige Klassenlehrer, deren Namen der Redaktion bekannt sind, hätten ihre Schüler erst nach den Ferien wählen lassen, berichtet eine gut unterrichtete SOV-Quelle dem springenden punkt. Dies hätte die Bekanntgabe verzögert, so die Quelle weiter.
Gewählt sind:
Jonathan Ruchti (2b), neu
Emilia Svanberg (3f), neu
Jonathan Avogaro (4a), bisher
Lily Victoria (4e), neu
Nadine Stuebi (5b), neu
Nick Mueller (5c), neu
Saskia Loher (5d), neu
Der neue SOV ist über beide Geschlechter und über die Jahrgänge gut verteilt.
LehrerInnen-Theater 2018: «Gutmenschen GmbH»
Sophia Lussi
Zum ersten Mal seit dreissig Jahren standen die HoPro-Lehrer vom 6. bis 12. April 2018 wieder auf der Bühne. In einem von Tibor De Viragh geschriebenen Stück konnten sie ihre schauspielerischen Künste darlegen und dies mit grossem Erfolg. Das Stück beginnt mit einem Konvent, bei dem beschlossen wird, dass eine Schülerin die Schule wegen schlechten Noten und grosser Abwesenheit verlassen muss. Darauf steht ein Treffen mit der Mutter der Schülerin an. Doch diese, Psychologin von Beruf, taucht schon früher auf und bedroht alle Lehrer mit einer Pistole. Die Lehrergruppe verwandelt sich somit in eine eingeschüchterte Schulklasse, die gezwungen wird, die anspruchsvollen Fragen der Mutter über Bildung und die Psychologie von Lehrer zu beantworten. Es folgen zwei Stunden von Diskussionen, Plot-twists und viel Humor. Jeder der Schauspieler ist in seiner Rolle Lehrer eines anderen Fachs als in der Realität. Besondere Anerkennung gebührt Christoph Meister, der seine Rolle als spät-pubertierender Sportlehrer voll und ganz verkörpert hat. Seine Sprüche waren kurz (z.B. «geile Bitch»), aber sorgten in den komplizierteren Momenten immer für Auflockerung.
Das LehrerInnen-Theater war durchaus sehenswert, nur schon, um einmal zu sehen, wie so ein Lehrer-Konvent (natürlich in extrem überspitzter Form) ablaufen kann.
SOV-Präsidentin Lea Hatt gewinnt Preis
Die noch bis Sommer amtierende SOV-Präsidentin Lea Hatt (6a) ist mit dem Young Women in Public Affais Award (YWPA) ausgezeichnet worden, wozu ihr der springende punkt herzlich gratulieren möchte. Lea ist unter anderem für die Organisation zahlreicher SOV-Events, wie zum Beispiel der Politikpodien, für ihre Mitarbeit beim Jugendparlament des Kantons Zürich und für ihr Engagement für Orang-Utans geehrt worden. Als Zwölfjährige hatte sie mit einer Spendenaktion rund 1 300 Franken für die Stiftung PanEco gesammelt.
Der mit 1 000 Franken dotierte YWPA Award wird vom ZONTA Club Zürich, der sich für Frauenrechte einsetzt, vergeben. Ausgezeichnet werden laut ZONTA junge Frauen für aussergewöhnliches gesellschaftliches Engagement.
Lea will mit den 1 000 Franken ihr Zwischenjahr finanzieren und sich bei einer Flüchtlingsorganisation in Athen engagieren.

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